Wie schade, dass Verkehrchaos herrschte auf der N340 mit Sperrungen und Unfall. So konnten wir uns nur zu Siebt auf den Weg machen Richtung Cortijo Nicola, diesmal auf einem Seitenpfad wo es kurze Gymnastik- und Dehnungsübungen mit Michaela gab.  Wir passierten das malerische Cortijo und schlugen danach den bekannten  Bachweg ein, dann fanden wir jedoch eine Abzweigung und folgten einem wunderschönen idyllischen und etwas abenteuerlichen Pfad der sich durch einen Korkeichenwald schlängelte und später allerdings auf eine Anhöhe zu enden schien.  Google wusste auch nicht weiter, plötzlich kam unverhofft ein Engel auf einem Drahtesel und zeigte uns den Weg, so kamen wir wieder auf den Hauptweg, vorbei an der Ziegenfarm und zurück zum Parkplatz. Eine schöne Wanderung im blühenden Hinterland von Estepona!

Dieses mal ging es nach Malaga, Andrea lud uns zu einer spannenden Aquädukten-Tour ein. Zuerst besichtigten wir das Aquädukt San Telmo in Malaga, erbaut im 18. Jahrh. zur Wasserversorgung der Stadt, 75m lang und 15m hoch über den Arroyo Humaina.

Danach gings paar Kilometer raus aus der Stadt zum römischen Aquädukt über den Arroyo Hondo, 45m lang y 15 m hoch, wo unsere Wanderung begann. Abenteuerliche Überquerung der Brückenkonstruktion mit Prüfung der Schwindelfreiheit. Ein sehr schöner Weg im trockenen Flussbett schloss sich an. Es gab wilde Baumstammformationen umgekippter Stämme, grössere und kleinere Steinbrocken, Schluchten und Nischen, grünes Buschwerk und allerlei Pflanzen. Am Schluss wurden wir belohnt mit einem hohen Wasserfall, welcher jedoch nicht mehr viel Wasser führte.

Im Anschluss fuhren wir an den türkisgrünen malerischen Stausee “Agujero” wo wir uns in der Venta “El Tunel”mit einem köstlichen Mittagessen labten, Danke für den Ausflug Andrea!

Zu Fünfzehnt fanden wir uns am Treffpunkt Selwo ein um die schöne Anfahrt ins Gebiet oberhalb von Cancelada zum Montemayor zu machen. Schon die Hinfahrt war ein Genuss mit den wunderbaren Weitsichten. Die Wanderung mit einigen Auf’s und Ab’s führte uns um den teils bewaldeten Hügel vom Ausläufer vom Montemayor und so hatten wir Blicke frei in alle Himmelsrichtungen bei strahlend blauem Himmel und der voll erblühten Frühlingslandschaft. Die drei Hunde wuselten lustig um uns herum, ein paar Bächlein und eine Quelle fanden sie richtig toll. Stärkung im Anschluss in der bewährten Venta Perejil. (Strecke 7,5km)

Eine Gruppe von 13 Wanderern fand sich neben dem Hotel Refugio im Juanar ein. Wir starteten mit unserer Wanderung mit einer Steigung durch den lichten Laubwald um dann den ersten Aussichtsplatz ” Mirador del Corzo” und danach den zweiten “Mirador de Macho Montes” zu besuchen, herrlich blauer Himmel und phantastische Aussichten erwarteten uns. Der Rückweg führte durch einen Olivenhain, den Kastanienwald und am Schluss vorbei an den Eukalyptusbäumen, alles auf einem weichen Waldbodenteppich. Wir begrüssten auch den Hipopotamus und das Erdmännchen, siehe Foto.

Wir starteten im Freizeitpark Pedregales in Estepona, verweilten kurz am Eingang von “Coronaminas” dem arächologischen Museum von Estepona, welches in ein Dolmen in den Hang gebaut ist und liefen dann den Höhenweg Richtung Dorf mit schönen Aussichten auf die Küstenlinie und vorbei an rauschenden Bächen. Wir schafften es fast bis zum Kloster dann jedoch wurden wir begossen und kehrten um. Wunderbare Frühlingswiesen und frisch gewaschene Pflanzen säumten den Weg. Das Picknik fiel für uns 15 Wanderer diesmal leider aus. Hier Manfred’s mitgebrachtes Gedicht:

Er ist’s ∼
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike (1804 – 1875)

Im Dutzend sind wir stark! 12 Wanderer fanden sich ein um den malerischen Weg im unteren Acediatal zu begehen. Wir erfeuten uns wiedermal an der abwechslungsreichen Landschaft mit Blütenpracht und heiterem Himmel. Ein paar Impressionen der Wanderung:

Die Glückswanderer erfreuten sich an dem heiteren und sonnigen Donnerstagmorgen auf dem wunderschönen grünen Quellenweg in Benahavis, danach wurde das Wetter wüst. Wiederum fanden sich 36 Wanderer ein, die in unterschiedlich langen Strecken das Tal des Flusses Rio Guadalmina genossen, einige schafften es auch zur Quelle. Frühlingsblumen und frisches Gras säumten die Wege. Abschluss danach im bekannten Restaurant Rufino und die verblüffende Überaschung des Besuches von ein paar Waldgästen im Dorf in Wildschweinform !

Die beliebte Wanderung in Istan führte von der Ermita San Miguel zum Stausee runter und wieder hinauf, manche machten die längere Route über das Dorf. Gemeinsam traf man sich dann wieder am schönen Platz bei der Ermita, wo es ein gemeinsames Picknick gab in geselliger Runde.

Wenn es so weitergeht können wir bald zur Wander-Olympiade, wir waren 42 Teilnehmer! Sowie zahlreiche Vierbeiner in allen Farben. Dieses Mal führte die Mandelblüten-Route uns nach Monda, nach kurzen Verhandlungen durften wir am Rande einer Finca eines älteren Bauers parken, wo auf der grünen Wiese wieder im Kreis unser Mandel Song erschallte und von dort starteten dann die beiden Routen, eine führte unten am Fluss “Arroyo el Casarin” entlang mit wunderschönen blühenden Büschen, Bäumen und Blumen und die andere Strecke  ging schweißtreibend über die Hügel mit schönen Aussichten. Am Parkplatz trafen sich alle wieder. Geselliger Abschluss war  in dem bewährten Restaurant Cruz de Piedra.

Ein neuer Wandertag im frühlingshaften Guaro. Es fanden sich wiederum 30 Wanderer ein um ab dem Parkplatz oberhalb vom Friedhof den wunderschönen Mandelblütenweg zu begehen. Zuerst sangen wir wieder das Lied “Freunde, dass der Mandelzweig…” an der “Ermita del Santuario de la Cruz del Puerto” und starteten danach die Wanderung. Was für ein Genuss, die vielen verschiedenen Mandelbäume mit ihren grossen und kleinen, weissen und rosafarbenen Blüten zu bewundern! Der Höhenweg erlaubte ausserdem phantastische Aussichten in alle Richtungen auf die sanften Hügellandschaften und die zackigen Bergketten der Sierra de las Nieves. Marion zeigte uns den “Schlafenden Pharao”, eine Bergkuppe mit entsprechender Formgebung und erzählte uns die dazugehörige Legende. Und am Ende kreuzte eine grosse Schafherde mit blökendem Gesang von Böcken, Schafen und Lämmern. Gemeinsames Mittagessen anschliessend im Restaurant La Cruz de Piedra in Coin. Vielen Dank Margret und Heinz für diesen wunderbaren Ausflug.

Einen wunderschönen Wandertag erlebten wir in Tolox zur Mimosen- und Mandelblüte an einem der ersten Februartage.  Es trafen insgesamt 31 Wanderer von der ganzen Küstenlinie am schönen Parkplatz der atemberaubenden Mimosenallee ein, wo dann Manfred mit uns das hübsche Lied ” Freunde, dass der Mandelzweig….” mit der Gitarre sang. Ein wunderbarer Einstieg zur Wanderung. Sie führte durch Tolox hindurch und am Dorfausgang am  Bach entlang einen ansteigenden Weg hinauf zur Ermita, wo es eine kurze Rast gab im lauschigen Wäldchen auf den Bänken vor der Kapelle, anschliessend nahmen wir den idyllischen Pfad auf der Wiesenebene zum Pueblo zurück. Immer wieder Blicke auf die blühenden Bäume und Büsche und auf sattes Grün. Kulinarischer und geselliger Abschluss wie immer im Restaurante “Alberca”, wo uns der Wirt freudig begrüsst und Platte um Platte auftischt auf seiner grossen Terrasse.

Die Doppelwanderung zur Quelle des Flusses La Cala in Estepona an den Hängen von der Sierra Bermeja fand wetterbedingt 2x statt. Einmal für die Hartgesottenen an einem feuchten, windigen Tag und das andere Mal mit Sonnenschein und trocken. Jedoch konnte man jedesmal die aufblühende und mit neuem Grün geschmückte Landschaft geniessen und ebenfalls die Aussichten auf die Küste und das Meer. Das Wasser sprudelte lebhaft in der Quelle und wer weiss, vielleicht findet wir dann nochmal den Weg oberhalb des Wasserfalls zur Schutzhütte.

In reichlicher Gesellschaft sammelten wir uns an der Ermita Virgen del Rosario um von dort aus den Wanderparkplatz links oberhalb von Benahavis anzufahren. Es gab zum einen den Rundweg  vorbei am Castillo mit herrlichen Ausblicken in alle Himmelsrichtungen  auf die intakte Wald- und Buschlandschaft mit gewissen Auf- und Abstiegen und den einfacheren Hin- und Rückweg auf der Ostseite des Hügels. Immer wieder schön: Der Erbeerbaum (Madroño) mit seinen Früchten und blühende Mandelbäume (Almendro).

In etwas kleinerer Gruppe von 11 Teilnehmern erwanderten wir das heutige Feuchtgebiet Forest Hills in Estepona. Unterschiedlich lange Strecken liefen wir bei Wind und Regen in dem sehr grünen, aber auch teilweise noch vom September-Waldbrand lädierten Hinterland. Immerhin wurden wir belohnt mit einem schönen Regenbogen und dem ersten blühenden Mandelbaum.

Ihr seid Spitze!!  Neuer Rekord von 29 Teilnehmern an der zweiten Wanderung diesen Jahres. Es gab wiederum 2 Möglichkeiten zu laufen, ein kürzere Strecke im Wald und die längere Rundtour mit ein paar Aufstiegen, vorbei an Fincas, Ruinas, alten Brunnen, Wiesen um zuletzt ebenfalls im Wald auf die andere Gruppe zu treffen. Kurze und lange Geschichten von Heinz und Manfred wurden gerne gehört. Danach Abstieg zu den Autos. Die Wadeln waren trainiert, und das Restaurant Venta Perejil lockte nun mit gutbürgerlichem spanischen Essen. Schönen Dank Margret und Heinz.

Willkommen im neuen Jahr!

Ein schöne Gruppe von Neujahrsfrischlingen sammelte sich in Casares um die 1. Wanderung des Jahres zu begehen zum Refugio Sierra Crestelina von Casares. Wie immer gab es die Möglichkeit den aussichtsreichen Höhenweg hin- und zurückzulaufen oder den Aufstieg zur Schutzhütte vom Dorfniveau zu wandern. Mit Abstecher zum “Mirador del Castillón”.

Bei diesigem, nebligen Wetter starteten wir in Casares und erreichten immer mehr den blauen Himmel mit satter Sonne und lieblichen Temperaturen. Ein schöner Beginn der Wandersaison!

Strahlender Sonnenschein und erfrischende 7-10º erwarteten uns 16 Teilnehmer auf dem Juanar. Vom Wanderparkplatz aus legten wir eine kürzere und längere Route fest.  So wanderten die grössere Gruppe erst zum schönen Aussichtspunkt “Mirador del Corzo” (Corzo= Junge Bergziege) mit phantastischem Ausblick auf Ojen und auf das im Sonnenlicht gleissende Meer und danach zum Aussichtsplatz “Mirador del Macho Montes” (Macho Montes=Bergziegenbock) wo wir mit der kleineren Gruppe zusammenstiessen um ebenfalls den Blick weit schweifen zu lassen und um eine vergnügliche Geschichte zu hören.  Die ganze Bergziegenfamilie war da und beäugte uns vom Hügel herunter ganz enspannt! Der Rückweg ging durch den “Bosque Encantado” =Freudenwald, in welchem wir den spanischen Herbst erlebten mit all den schönen Farben und Herbstlaub. Wir durften auch einen Blick in den Korb eines spanischen Pilzesammlers werfen, lecker!

(Aus Wikipedia: Der Iberiensteinbock (Capra pyrenaica) ist eine auf der Iberischen Halbinsel verbreitete Art der Ziegen. Trotz der äußerlich recht deutlichen Unterschiede gleicht er genetisch stark dem Alpensteinbock und dürfte nach jüngsten Studien sogar derselben Art angehören)