Dick vermummte Gestalten stapften durch den Wald. Wir trotzten den Elementen und wanderten auf dem schönen Höhenweg und Abstieg bei heftigen Windböen und Nieselregen. Trotz eingeschränktem Blickfeld erfreuten wir uns am satten Grün und den Aussichten.  Dennoch wurde die Sehnsucht nach dem Restaurant immer grösser und manche legten regelrecht einen Endspurt ein. Das wunderbare Menü im Arroyo Hondo versöhnte uns dann umso mehr. Danke Margret und Heinz für eure Organisation.

Wir trafen uns alle Nähe Venta Victoria in Casares um dort in der nächsten Ausfahrt die Wanderung zu starten, 20 Wanderer und 4 Hunde. Wir erkundschafteten das schöne untere Acediatal mit seinen abwechslungsreichen Landschaften, sogar mit immer noch fliessendem Bach, lieblichen Büschen und Bäumen.  Am zweiten Bachbett gab es Geschichten und Witzeerzählungen so war die ganze Route eine unterhaltsame Tour, Danke an Margret und Heinz.

Zum Treffpunkt am Parkplatz neben der Ermita von Benahavis landeten wir zum 1. Mal auf der neuen Straße. Wie immer verteilten wir uns auf nur wenige Autos, mit denen wir durch das Pueblo zum ausgetrockneten Stausee fuhren. Von dort starteten 23 Teilnehmer aus 5 Nationen und 4 Hunde die Tour entlang des Guadalmina Flusses. Unter blauem Himmel und milden Temperaturen entstand wie immer ein lebendiger Austausch auf deutsch, schwizerisch und spanisch. Am Wendepunkt unterhalb der Quelle fand das Picknick statt.

Für einige war dann das gemeinsame Essen im Rufino ein schöner Ausklang.

Andrea machte uns mit dem wunderhübschen, malerischen Schmetterlingsweg entlang des Flusses Guadarranque bekannt. Liebliche grüne Flussauen und ein sich schlängelnder Naturpfad mit Auflockerung durch viel Vogelgezwitscher und Wassergeplätscher. Manche sahen sogar 2 Rehe und einen Hirsch! Und immer wieder tanzten die Monarchs-Schmetterlinge um uns herum. Vielen Dank von 26 Wanderern!

“Spieglein, Spieglein in dem Teich, wo sind unsere Mitwanderer noch gleich?  Wir haben sie vermisst bei Tisch, gabs doch viele Leckereien und auch Fisch”

Diesmal drückten wir zu Beginn ein Tränchen weg, da unsere liebe Wandergruppe sich teilen sollte. Ja, Margret und Heinz waren sehr kreativ und boten uns zwei verschiedene Routen in Tolox an am Rande der Sierra de las Nieves.

Eine Achtergruppe ging mit Heinz vom Balneario ins schöne Flusstal des “Rio de los Caballos”auf Wanderpfaden über Stock und Stein, durch Anhöhen und Buschwerk zu einem malerischen Wasserfall mit grossem Becken “Cascada La Rejía”.

Margret hingegen führte ihre Zehnermannschaft zur “Ermita Virgen de las Nieves” auf bequemeren Wegen in schöner Landschaft auf einem Waldweg hin und entlang des Flusses “Rio de los Horcajos” zurück.

Im Restaurant La Alberca in Tolox fand die Wanderung ihren kulinarischen Abschluss.

Diesmal ging es ein eine ganz andere Richtung und Landschaft – in die Montes de Malaga! Schon die Hinfahrt war ein Erlebnis, die Serpentinenstrasse schlängelte sich ab Malaga in immer höhere Lagen hinauf und liess schöne Ausblicke auf die bewaldeten Hänge und die Küstenlinien frei. Vorbei an 5 Ventas und wir rätselten wo wir uns nach dem Wandern wohl stärken werden. So kamen wir am “Lagar de Torrijos” an, nun ein Eco-Museum, früher eine Kelterei, Ölmühle und Brotbäckerei, das Gebäude entstand im Jahr 1843.

Unsere Wanderung führte uns über eine alte malerische Steinbrücke durch ein Tälchen hindurch leicht abwärts und danach auf einen längeren stetigen Anstieg bis auf eine Höhe von 800m um abschliessend den Höhenweg zurück zum Lagar zu finden. Wunderschöne verschiedenartige Bäume und Büsche säumten unseren Weg, besonders häufig anzutreffen waren die in voller Reife stehenden Baumerdbeeren (Madroños) , welche köstlich schmeckten.

Schweigemarsch, Vesperpause am Mirador und eine Esel-Schmuggelgeschichte begleiteten uns. Danke Andrea für diese Führung!

Wir fuhren durch Casares und starteten am Parkplatz Puerto de las Viñas. Von dort erwanderten wir den schönen herbstlichen Höhenweg des Cerro de las Chapas zur Schutzhütte (Refugio). Zeit für Apfel, Snack und sonstige Erfrischungen und heiteren Geschichten aus dem Anekdotenbuch von Margret.  Wir hatten viel Freude an dem immersatten Grün, den phantastischen Felsformationen und lieblichen Erikakissen. Nette Gespräche machten den Weg  sehr kurzweilig. Man zählte 12 Wandersleut und 1 Hund.